Sucht im Alter
Substanzmissbrauch und Abhängigkeit sind auch im höheren Alter keine Probleme von Randgruppen, trotzdem wird Sucht im Alter noch zu selten wahrgenommen.
Laut neuester Umfragen werden 1/3 der abhängigen Senioren erst nach dem 60. Lebensjahr suchtkrank. Stehen bei männlichen Betroffenen Alkohol und Drogen im Vordergrund, so sind es bei Frauen die Medikamente.
Mit der steigenden Lebenserwartung in der Gesellschaft nimmt auch die Zahl der älteren Personen mit einer Suchterkrankung zu, die auf pflegerische Dienstleistungen im ambulanten oder (teil-)stationären Bereich angewiesen sind.
Die mit der Suchterkrankung einhergehenden Verhaltensauffälligkeiten sowie die physischen und psychischen Folgen für die Betroffenen stellen auch die Betreuenden und Pflegenden vor Herausforderungen.
Die Anzeichen einer Abhängigkeit bei Senioren sind nicht immer eindeutig zu erkennen. Es bedarf einer genauen Kenntnis der Person und seiner Verhaltensweisen. Stürze, Verwirrtheit, körperliche Bewegungseinschränkungen, soziale Isolation können auch ganz normale Alterserscheinungen ein.
Mit fachlichen Fortbildungen und Schulungen unterstütze ich Pflegekräfte, Hausärzte, Seniorenzentren und Angehörige.
Mögliche Seminarinhalte
Folgend finden Sie einige Bespiele möglicher Seminarinhalte. Sprechen Sie mich gerne an und ich entwickele mit Ihnen gemeinsam ein für Sie passendes Angebot.
- Besonderheiten von Suchterkrankung bei älteren Menschen
- Erkennen und Verstehen einer Suchterkrankung im Alter
- Drogen und ihre Auswirkungen auf ältere Menschen
- Informationen über Suchtmittel
- Entwicklung von Handlungskompetenzen
- Co-Abhängigkeit, wie schütze ich mich davor?
- Erlernen von Gesprächstechniken im Umgang mit suchtgefährdeten und suchtkranken Menschen